Mehrzweckbohrer
Beim neuen Mehrzweckbohrer handelt es sich um einen hochwertigen Bohrer, der seine Vielseitigkeit
in den verschiedensten Materialien unter Beweis stellt. So zeigt er beispielsweise gute Einsatzmöglichkeiten
und eine hohe Lebensdauer in den folgenden Materialien:
Holz (hart & weich), Aluminium, NE-Metalle, Kunststoffe,
Glasfaser, Backstein, Kalksandstein,
Fliesen und Beton.
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Sauber arbeiten
Wenn Sie Bohrstaub mit einer Absaugvorrichtung (Zubehör) schon beim Bohren auffangen oder
eine kleine Papiertüte (Kaffeefilter) direkt unter das Bohrloch kleben, sparen Sie sich
hinterher beim Aufräumen viel Arbeit.
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Vorsicht Leitungen
Vor dem Bohren in einer Wand sollten Sie unbedingt prüfen, ob an der gewählten Stelle
Strom-, Wasser- oder Gasleitungen verlaufen. Am besten geht das mit dem Metallortungsgerät
von BOSCH.
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Tiefe, staubfreie Löcher für Dübel
Bei Kunststoffdübeln sollten Sie die Bohrlochtiefe etwas größer wählen als die Länge
des Dübels. 10 mm sind eine gute Sicherheitsreserve für den Fall, dass trotz sorgfältigen
Ausblasens oder Aussagens Bohrmehl im Dübelloch bleibt. Sie können selbst in das Loch
pusten -machen Sie dabei wegen des Bohrstaubs die Augen zu – oder den Ausbläser von
BOSCH verwenden. Wenn Sie den Staub lieber absaugen wollen, nehmen Sie den Staubsauger.
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Leichter in Metall
Auf glatten Flächen wie Metall rutschen Sie mit Ihrem Bohrer leicht ab und bohren dann
das Loch nicht dort, wo Sie es haben wollten. Damit Ihnen das nicht passiert, schlagen
Sie vorab ein kleines Loch in das Metall. Normalerweise nimmt man dafür einen Körner –
ein Stahlstab, der hinten eine Fläche für Schläge mit einem Hammer und vorne eine Spitze
hat. In diesem kleinen Loch setzen Sie dann mit dem Bohrer an. Bei sehr hartem Material
können Sie beim Bohren des Lochs zuerst mit einem dünnen Bohrer vorarbeiten und dann mit
dem gewünschten Durchmesser fertig bohren.
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Empfindlichen Acrylglas
Löcher in Acrylglas sollten Sie langsam, also mit niedriger Drehzahl bohren -
das Material ist sehr hitzeempfindlich und kann sonst schmelzen.
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Pflaster für Fliesen
Ein alter Handwerker-Trick: Auf glatten Fliesen rutschen Bohrer leicht ab – aber das
können Sie verhindern, wenn Sie auf die Bohrstelle vorher ein Heftpflaster oder ein Stück
Krepp-Band kleben.
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Schrauben mit dem richtigen Bit
Wenn Sie beim Schrauben die falschen Bits verwenden, ist der Schraubenkopf schnell zerstört.
Achten Sie daher nicht nur auf die richtige Form (Schlitz, Kreuzschlitz, Sechskant oder Torx),
sondern auch auf die richtige Größe des Bits.
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Tiefenanschlag
Ein Hilfsmittel beim Bohren ist der Tiefenanschlag. Ihn können Sie auf genau die Tiefe
einstellen, die Sie bohren wollen. So wird das Loch auch nur so tief, wie es sein soll.
Das ist besonders wichtig, wenn Sie in dünne Werkstoffe bohren, das Loch aber nicht
durchgehen soll. Die BOSCH-Schlagbohrmaschinen haben serienmäßig einen Tiefenanschlag.
Ersatz finden Sie im Fachhandel oder in Baumärkten.
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Bohrwinkel-Controller
Beim Bohren kann es leicht passieren, dass man nicht ganz senkrecht in die Wand bohrt.
Wer sicher gehen will, verwendet einen Bohrwinkel-Controller. Diesen können Sie auf das
Werkstück aufsetzen und so beispielsweise genau senkrecht in die Wand bohren. Und wenn Sie
gezielt schräg bohren wollen, geht das auch exakt: Der Bohrwinkel-Controller lässt sich auf
Winkel bis zu 15 Grad einstellen. Einen Bohrwinkel-Controller für Ihre BOSCH-
Schlagbohrmaschine finden Sie im Fachhandel oder in Baumärkten.
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Spezialwerkzeuge
Die Einsatzwerkzeuge sind in vielen Ausführungen erhältlich: Schleifteller können zum Beispiel
mit Schleifblättern unterschiedlicher Körnung bespannt werden. Bürsten, Schleifstifte und
Fräserfeilen gibt's in verschiedenen Formen, damit man alle möglichen Werkstücke bearbeiten
kann. Das Zubehör finden Sie im Fachhandel oder Baumarkt. Dort können Sie sich auch beraten lassen.
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