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Zum Arbeiten mit BOSCH-Bohrhämmern
brauchen Sie spezielle Bohrer mit SDS-Schaft. Dieser
überträgt die Kraft von der Maschine auf das Bohrloch so
optimal, dass keine Kraft verloren geht. Einige Hämmer
werden zusätzlich mit einem Schnellspann-Wechselbohrfutter
ausgeliefert. Es kann gegen das SDS-Bohrfutter
ausgetauscht werden und nimmt auch herkömmliche Bohrer
mit Rundschaft auf. Mit dem BOSCH-Bohrhammer können
Sie Löcher in sehr harte Materialien wie Beton, aber auch
in Mauerwerk, Holz oder Metall bohren. Spannen Sie, je
nach Material, in das Sie bohren möchten, ein
entsprechendes Bohrwerkzeug
ein. Als Faustregeln gelten: |
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Harte
Materialien (Beton, Mauerwerk):
Steinbohrer,
Funktion Hämmern |
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Weiche
Materialien (weiches Mauerwerk wie Gasbeton, Holz,
Kunststoff, aber auch Metall):
HSS-Bohrer
Funktion Bohren |
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Vor dem Bohren sollten Sie außerdem
festlegen, welchen Durchmesser und welche Tiefe das Loch
haben soll. Davon hängt nämlich die Wahl des richtigen
Bohrers ebenso ab wie vom Material, in das Sie bohren
wollen. Kleine
Lochdurchmesser: höhere Drehgeschwindigkeit
Große
Lochdurchmesser: niedrigere Drehgeschwindigkeit
Beim
Bohren in empfindliche Materialien hilft es, wenn Sie die
maximale Geschwindigkeit begrenzen können. Deshalb haben
viele Hauptschalter ein Rädchen in der Schalterklinke.
Dieses Rädchen verhindert, dass Sie den Hauptschalter
ganz nach hinten ziehen können. Je weiter Sie es
eindrehen, desto kürzer wird der so genannte Regelweg –
und desto geringer die maximale Geschwindigkeit. Achtung:
Wenn Ihre Maschine ein solches Rädchen hat und Sie mit
der Leistung nicht mehr zufrieden sind, kontrollieren Sie
die Einstellung des Rädchens, bevor Sie sie zur Reparatur
bringen. Oft hat die Maschine nur deswegen zu wenig
Leistung, weil man beim letzten Mal die Drehzahl begrenzt
hatte. |
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