Verwendung

Sommerblumen wachsen oft schneller als Stauden und sind gerade dort gut einzusetzen, wo langer, reicher Blütenflor erwüscht ist, zum Beispiel an gut einsehbaren Stellen am Hauseingang oder neben der Terrasse.

Einige Sommerblumen lassen sich hervorragend mit Stauden kombinieren. Sie schließen kahle Stellen in neu angelegten Staudenbeeten, überdecken verblühte Frühlingszwiebeln und verlängern die Blütenpracht bis in den Herbst hinein. 

Großflächig wirken Sommerblumen neben Stauden in vielen Fällen eher aufdringlich. Besser ist es, sie in kleineren Pflanzgruppen als dosierte, leuchtende Farbtupfer ins Beet zu setzen. Der Charakter der Sommerblumenart und deren Blütenfarbe sollte auf die Wuchsform und Blütenfarbe der Stauden abgestimmt sein. Löwenmäulchen, Zinnie, Tagetes, Bartnelke, Spinnenblume, geränderte Wolfsmilch, Schmetterlingsblume und Trichtermalve fügen sich recht gut ins Staudenbeet ein. 

Manche Sommerblumen, wie Löwenmäulchen, Zinnien und Rittersporn eignen sich hervorragend als Schnittblumen.