Bäume stützen

Baum mit einem senkrechten Pfahl gestützt

Baum mit einem Pfahl schräg gestützt

Baum mit vier Pfählen gestützt

Baum mit drei Seilen abgespannt

Geben Sie Ihrem Baum direkt nach der Pflanzung einen stabilen Halt.

Für diese Arbeit benötigen Sie, je nach Baumgröße, einen oder mehrere Pfähle. Diese sollten mindestens 50 cm länger sein als der Stamm vom Erdboden bis zu den untersten Ästen misst. Außerdem brauchen Sie einen Vorschlaghammer, Kokosstrick oder Ähnliches, eine Schere und vielleicht eine Leiter. Verwenden Sie zum Binden keinen Draht oder dünne Schnüre, diese können den Baum strangulieren.

Sie können mit einem Pfahl eine Stütze bauen. Schlagen Sie ihn schräg zur Hauptwindrichtung geneigt ein.

Bei größeren Bäumen verwenden Sie drei oder vier Pfähle. Die Pfähle sind nicht nur mit dem Baum, sondern auch untereinander verbunden.

Schlagen Sie die Pfähle mit dem Vorschlaghammer senkrecht außerhalb des Wurzelbereiches, jedoch möglichst nah am Baum ein. Die Pfähle sollten so tief in den Boden gerammt sein, dass sie stabilen Halt bieten. Achten Sie beim Einschlagen darauf, keine Äste zu verletzen. Ist ein Pfahl so lang, dass die Äste bei Wind daran reiben könnten, dann schlagen Sie ihn tiefer ein oder kürzen ihn mit einer Säge auf eine Länge, bei der das ausgeschlossen ist. Binden Sie nun mit Kokosstrick den Stamm am oberen Ende des Pfahles fest. Kontrollieren Sie regelmäßig, ob der Baum genügend Platz für sein Dickenwachstum hat. Nach spätestens drei bis vier Jahren können Sie die Stützen entfernen.

Auch eine Verankerung mit Seilen und Pflöcken im Boden ist möglich.